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So kam es dazu - die Geschichte der Bach-na-Fahrt

bach na fahrt

Frisch ausgebautes Bachbett

Bei einem ausgedehnten Frühschoppen kam dann der Gedanke auf, mit Holzzubern den Bach zu befahren. Das Bachbett der Schiltach war damals neu ausgebaut worden und die neue Rinne lud förmlich zu einer kleinen Fahrt ein. Die Stimmung war ausgelassen und man war sich sicher, dass das ein großer Spaß sein wird. Das närrische Volk wurde durch Plakate und Lautsprecher auf die bevorstehende Bach-Na-Fahrt hingewiesen. Jeder Teilnehmer besorgte sich noch rasch einen Brühzuber. Kurz vor Arbeitsbeginn der Fabriken um 13.30 Uhr erfolgte der Start unter einer Brücke beim Bruckbeck.


Zu spät beim Schaffen wegen neuem Spektakel

Die meisten Arbeiter blieben stehen, schauten diesem Schauspiel zu und kamen deshalb zu spät zur Arbeit. Vielen war nach diesem Gaudium die Lust zum Arbeiten vergangen und sie feierten wieder ausgiebig Fasnet. So fand die erste Da-Bach-Na-Fahrt am 24. Februar 1936 statt. Seit dieser Zeit ist der Fastnetsmontag in Schramberg ein offiziell arbeitsfreier Montag.