S’Gschäft hinter der Bach-na-Fahrt
Viele Helfer - ohne sie geht's nicht
Ohne diese Institutionen wäre die Da-Bach-na-Fahrt nicht umzusetzen: Der städtische Bauhof installiert die Aufbauten im Bach. Die Feuerwehr betreut den Start und die erste Hälfte der Strecke, das THW steht ab dem "Klaussner" im Bach und holt per Kran die Zuber im Ziel aus dem Wasser. Nach einem Erstkontakt, meist im Dezember, übernehmen sie die Organisation "ihres" Parts selbst.
Spätestens bei der ersten Vollversammlung fünf Wochen vor der Hauptfasnet, bei der sich die Interessenten für einen Platz als Zuber-Team anmelden, geht es auch intern an die Helfersuche. Die Gilde stellt zehn bis zwölf Werter, die den Einsatz und die Motto-Umsetzung der Fahrer und den Zuber-Zustand beurteilen, Tribünenpersonal, die die Eintrittskarten abreißen und für Ordnung sorgen, acht Sprecher, Startleiter, Kanonier, sowie den Start- und Schlussfahrer. Dazu kommen die Helfer an den Verkaufsständen, den Auf- und Abbau der Tribünen übernehmen die Zuberkapitäne selbst an den Samstagen um die Da-Bach-na-Fahrt herum. So kommen pro Da-Bach-na-Fahrt gut und gerne 200 Helfer zusammen.
Morgens der Check
Ob die Fahrt stattfindet, wird offiziell erst am Montag selbst bekannt gegeben. Um 9.30 Uhr trifft sich ein Ausschuss, unter anderem aus THW, Feuerwehr, Zunftmeister und Bach-na-Fahrer-Gildenchef auf der St.-Maria-Brücke und schaut sich den Wasserpegel an.